Bei der
Quint [5] liegen zwischen den Intervall-Tönen 3 weitere
Stammtöne, was in der Summe 5 ergibt. Bei diesem Intervall ist
überall eine "enge Stelle" der Stammtonreihe beteiligt
- in einem Falle sogar zwei -, daher erhalten wir: • Reine Quint [5] - 7 Halbtonschritte;
zwischen C-G, D-A, E-B, F-C, G-D, A-E. • Verminderte
Quinte [b5] - 6 Halbtonschritte; zwischen B-F. Die Sext
[6] schliesst zwischen den beiden Intervall-Tönen 4 weitere Stammtöne
ein. Je nachdem, ob eine oder zwei "enge Stellen" der Stammtonreihe
beteiligt sind, ergeben sich: • Grosse Sexte [6] - 9 Halbtonschritte;
zwischen C-A, D-B, F-D, G-E. • Kleine Sexte [b6] - 8
Halbtonschritte; zwischen E-C, A-F, B-G. Die Sept
oder Septim [7] umfasst mit den beiden Intervall-Tönen 5 weitere
Stammtöne. Wiederum gibt es Sept-Intervalle mit einer beteiligten
"engen Stelle" und solche mit zweien, und so ergeben sich: • Grosse Sept [^7] - 11 Halbtonschritte;
zwischen C-B, F-E. • Kleine Sept [b7] - 10 Halbtonschritte;
zwischen D-C, E-D, G-F, A-G, B-A. Anmerkung
: Für die Darstellung der Sept-Intervalle gibt es unterschiedliche
Konventionen. Genaueres lesen Sie bitte auf Seite 5 / 24. |