andreas apitz · jazz pianist · arrangeur · komponist · lehrer · autor
Bei der Quint [5] liegen zwischen den Intervall-Tönen 3 weitere Stammtöne, was in der Summe 5 ergibt. Bei diesem Intervall ist überall eine "enge Stelle" der Stammtonreihe beteiligt - in einem Falle sogar zwei -, daher erhalten wir:
•  Reine Quint [5] - 7 Halbtonschritte; zwischen C-G, D-A, E-B, F-C, G-D, A-E.
•  Verminderte Quinte [b5] - 6 Halbtonschritte; zwischen B-F.
Die Sext [6] schliesst zwischen den beiden Intervall-Tönen 4 weitere Stammtöne ein. Je nachdem, ob eine oder zwei "enge Stellen" der Stammtonreihe beteiligt sind, ergeben sich:
•  Grosse Sexte [6] - 9 Halbtonschritte; zwischen C-A, D-B, F-D, G-E.
•  Kleine Sexte [b6] - 8 Halbtonschritte; zwischen E-C, A-F, B-G.
Die Sept oder Septim [7] umfasst mit den beiden Intervall-Tönen 5 weitere Stammtöne. Wiederum gibt es Sept-Intervalle mit einer beteiligten "engen Stelle" und solche mit zweien, und so ergeben sich:
•  Grosse Sept [^7] - 11 Halbtonschritte; zwischen C-B, F-E.
•  Kleine Sept [b7] - 10 Halbtonschritte; zwischen D-C, E-D, G-F, A-G, B-A.
Anmerkung : Für die Darstellung der Sept-Intervalle gibt es unterschiedliche Konventionen. Genaueres lesen Sie bitte auf Seite 5 / 24.
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