ich möchte
die weitere nutzung der atomkraft nicht verantworten da uns meiner ansicht nach keine unserer motivationen
das recht gibt, das leben insgesamt der gefahr einer so ernsten und nachhaltigen schädigung
auszusetzen, wie sie ein gau darstellt. atommüll: in jedem fall werden wir die illusion einer ent-sorgung
unseres atommülls aufgeben und stattdessen in den kommenden jahrzehntausenden aktiv für
ihn sorge tragen müssen. dabei wären lagerstätten in (von uns aus
gesehen) entlegenen gegenden (nimby-prinzip) problematisch: 1. diejenigen, denen wir - womöglich frei von
lästigen umweltauflagen - unsere strahlenden abfälle vor die haustüre laden, werden
für uns mit ihrer und ihrer kinder gesundheit bezahlen. 2. wir könnten leicht das bewusstsein der
dringlichkeit von überwachung und wartung verlieren. 3. dort wäre die infrastruktur
für deren ausführung viel schlechter. da jedes weitere betreiben der atomkraftwerke das problem
vergrössert, stimme ich für sofortiges und endgültiges
abschalten aller anlagen in deutschland, sowie deren umbau zu zwischenlagern
- gleichzeitig für den einsatz aller kräfte in erneuerbare energien. möglichkeit: jeder einzelne kann seinen atomausstieg sofort
selbst in die tat umsetzen, indem er zu einem stromanbieter
wechselt, der sich in seinen statuten dazu verpflichtet hat, keinen durch atom-kraft erzeugten
strom einzukaufen. unser wechsel 2001 ging absolut
einfach und problemlos vonstatten. ausserdem betreiben wir neben einer
solarthermie-anlage für warmwasser und heizungsunterstützung seit august 2011
eine 9kw-photovoltaik-anlage. für unsere gasversorgung scheint uns windgas von greenpeace-energy zukunftsweisend. her mit windrädern und
anderen konzepten, die schon lange auf ihre verwirklichung warten! mobilität: das elektro-auto in gross-serie (mit batterie
oder brennstoffzelle) ist nun endlich auf dem markt - auch wenn die deutsche autoindustrie noch
immer hinterherhinkt. unser nächstes auto wird definitiv an unserer photovoltaik-anlage betankt werden.
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